Sportliche Horizonterweiterung bei der Flughafenkiezolympiade

Auf dem Tempelhofer Feld haben die Schülerinnen und Schüler der Hermann-Boddin-Schule und des Albert-Schweitzer-Gymnasiums wieder die verschiedensten Sportarten ausprobiert.

Quelle: Jens Sethmann

Quelle: Jens Sethmann

Unbekannte Sportarten austesten

So standen diesmal auch Lacrosse, Capoeira und Bogenschießen auf dem Programm. Beim Windskaten konnten die Kinder versuchen, auf einem Skateboard mit Windsurf-Segel in Fahrt zu kommen. Gar nicht so einfach ist es auch, mit einem Rollstuhl Kurven zu fahren. Das muss man erstmal üben, bevor man beim Wheelsoccer, eine Art Fußball im Rollstuhl, gegeneinander antritt. Sehr urtümlich sieht es aus, wenn beim Jugger die Mannschaften mit schaumstoffgepolsterten Keulen aufeinander losgehen.

Auch alltägliche Sportarten wie Basketball und Volleyball waren dabei. Es ist aber schon etwas ganz anderes, wenn man dies mit ausgebildeten Vereinstrainer*innen spielt statt mit dem Sportlehrer in der Schulturnhalle. Und Tennis kennt zwar jeder aus dem Fernsehen, doch wann bekommt man mal die Gelegenheit, selbst den Schläger zu schwingen? Auch die Polizei war mit dabei und hat einen kleinen Fahrrad-Parcours aufgebaut.

Medaillen für alle

Am Vormittag waren die Grundschüler*innen der Hermann-Boddin-Schule auf dem Feld. An jeder absolvierten Station gab es einen Stempel. Nach einem gemeinsamen Lauf zum Abschluss gab es für jeden eine Medaille. Am Nachmittag übernahmen dann die Großen vom Albert-Schweitzer-Gymnasium den Staffelstab.

Das Sportfest wurde wieder vom Verein bwgt e.V. organisiert und wäre nicht möglich ohne die ehrenamtlichen Übungsleiter*innen aus den Sportvereinen, die ihr Angebot vorstellten. Die Flughafenkiezolympiade wird im Rahmen den Projekts „Sport- und Gesundheitsförderung in öffentlich nutzbaren Räumen“ über das Programm Soziale Stadt gefördert.